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EIN SMASH_ART_WALK

 

SMASH verlässt den Theaterraum und geht auf die Straße!

Sie und ihr Publikum werden zu Streetartkünstler*innnen! Beim WALK durch Hannover betrachten sie das Wunder aus weiblicher Sicht. Denn:

ALLE KÖNNEN EINEN PENIS ZEICHNEN, ABER ZEICHNEN SIE MAL EINE VULVA.


Große Städte wurden und werden vornehmlich von Männern geplant und gebaut. Und so sehen sie auch aus. Repräsentative Bauten, an denen man auf breiten Straßen im Auto vorbeifährt. Als Hannover in Trümmern lag, war es ein Mann, der den „Phönix aus der Asche“ hob und die Stadt zum „Vorbild aller Städtebauer" machte. Das „Wunder von Hannover – Die autogerechte Stadt!“

Von „autogerecht“ zu „Gender Planning“ ist der Weg noch weit.  

Unsere Superheldin SMASH geht gemeinsam mit ihrem Publikum auf die Straße und überschreibt das „Wunder von Hannover“ mit einem SMASH_ART_WALK. Angsträume werden beschritten und bezeichnet: Tiefgaragen, Straßen, Wände und Unterführungen bekommen Vulven. Straßennamen werden her-storisch. Wie wäre es mit einem Aysel-Demir-Platz anstatt des Waterloos? Oder einer Hannah-Arendt-Allee und Gustav-Bratke bekommt dafür im Tausch den Fußweg im Grünen.

Es geht um eine neue Sichtbarkeit des weiblichen Geschlechts im urbanen Raum. Die AWP setzt Zeichen für die weibliche Stadt. Denn: Hannover, du brauchst mehr Frauen*freundlichkeit!

Der Walk findet im Rahmen des künstlerischen Innenstadtprojekts KNÄUEL KULTURDREIECK – SIEBEN KÜNSTLERISCHE ROTE FÄDEN DURCH HANNOVER statt.

 

Mit den Agent*innen: Susanne Abelein, Ulrike Willberg, Jan Fritsch


Wir bedanken uns bei unseren Förder*innen

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